Vorhandene Lösungen

Hier muss noch eine tolle Einleitung rein. Es gibt bereits vorhandene Lösungen, die jedoch allesamt nicht 100% den Bedarf jedes Kunden treffen. Alle Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile, ihre Stärken und Schwächen. Für welche Lösung Sie sich am Ende entscheiden hängt von verschiedenen Faktoren ab. Angefangen bei den Kosten, über die Ressourcen bis hin zu den technischen Möglichkeiten.

Proprietäre Reporting-Module

In der Regel bringen die zur Bearbeitung der Kundenanfragen eingesetzten Produktivsysteme eigene Reporting-Module mit. Diese proprietären Werkzeuge reichen von simple bis sehr hochwertig. Ihre Stärken haben diese Systeme durch ihre Integration bei der Effizienz, Konsistenz, Verfügbarkeit und Sicherheit. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um geschlossene Systeme handelt, sind die Anwender allerdings gezwungen, sich in mehreren Produkten zurecht finden zu müssen. Eine konsolidierte Ansicht aller notwendigen Kennzahlen ist nicht möglich. Darüber hinaus sind die verfügbaren Berichte oftmals vorgefertigt und nicht an die individuellen Bedürfnisse anpassbar. Entsprechend stehen als Schwächen Adressatengerecht und Anwenderfreundlichkeit den Stärken gegenüber. In der Praxis werden proprietäre Systeme hauptsächlich von Spezialisten Teams genutzt oder dienen als Datenquelle für andere Reportinglösungen.

Tabellenkalkulationsprogramme

Zum Leidwesen vieler bilden Tabellenkalkulationsprogramme den Großteil der sich im operativen Einsatz befindlichen Reportinglösungen. Im Verhältnis zu professionellen Systemen sind sie in der Anschaffung relativ günstig, was jedoch durch einen hohen administrativen Aufwand im operativen Betrieb mehr als egalisiert wird. Eine Automatisierung ist zwar mit Hilfe von selbstentwickelten Skripten noch möglich, spätestens bei strukturellen Anpassungen an den Berichten ist jedoch ein verhältnismäßig hoher manueller Aufwand nötig. Größtes Risiko stellt hierbei die Eigenentwicklung dar, die zu hohen Abhängigkeiten von Entwicklern und im schlimmsten Fall bei Verlust des Know-Hows zu einem kompletten Stillstand führen kann. Die hohe Anzahl an notwendigen Dateien, die i.d.R. über Netzwerklaufwerke verteilt sind, macht es sowohl Anwendern, als auch Erstellern im operativen Tagesgeschäft sehr schwer, die Komponenten Sicherheit, Anwenderfreundlichkeit und Konsistenz zufriedenstellend umzusetzen. Berichte, die mit Hilfe von Tabellenkalkulationsprogrammen erstellt wurden, sind im Design individuell gestaltbar und punkten durch die Möglichkeit der Weiterverarbeitung durch den Anwender.ar sein.

Business Intelligence Systeme

Business Intelligence Systems sind in sich geschlossene Lösungen, die i.d.R. aus einem Datenbank-Backend bestehen, auf dem ein zentrales Frontend aufgesetzt wird, durch das die Berichte abgerufen werden können. Hierbei werden Daten aus unterschiedlichen Quellen gesammelt, verarbeitet und zur Darstellung aufbereitet. Durch die Speicherung der Daten in redundanten Datenbanksystemen ist eine Verfügbarkeit und Konsistenz der Berichte gewährleistet. Die aufwändige Datenverarbeitung der BI Systeme findet i.d.R. 1 – 2 mal täglich statt. Dies führt dazu, dass für einige Bereiche im Kundenservice die Daten nicht zeitnah genug verfügbar sind. Die Möglichkeit der individuellen Gestaltung ermöglicht es, Berichte adressatengerecht darzustellen. Der Zugriff auf die Berichte wird über ein Berechtigungskonzept abgebildet. BI Systeme gelten daher als sicher in Bezug auf die Einhaltung von Datenschutzauflagen. Außerdem ist ein hoher Grad an Automatisierung möglich. Die Implementierung und der operative Betrieb eines BI Systems ist jedoch mit hohen Lizenz-, Wartungs- und Personalkosten verbunden. Da die Berichte oftmals als reine HTML Daten zur Verfügung gestellt werden, bemängeln viele Anwender fehlende Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung.

Frontend Systeme

Frontend-Systeme spielen ihre Stärken in der Adressaten-gerechten und Anwender-freundlichen Darstellung der Berichte aus. Sie sind in der Lage unterschiedlichste Quelldaten professionell zu visualisieren, wobei die Anwender in der jeweiligen Software ausgebildet werden müssen, um entsprechende Ergebnisse zu erzeugen. Sie verfügen über keine eigenen Backend-Strukturen oder ETL-Prozesse. Eine verfügbare, sichere und konsistente Implementierung ist nur mit hohem zusätzlichem Aufwand durch die Implementierung eigener Lösungen realisierbar.

Alle verfügbaren Lösungen haben ihre Stärken. Jedoch gibt es kein System, dass alle Anforderungen an das Berichtswesen uneingeschränkt erfüllt.

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