Workforce Management

Für die einen ist das Thema Workforce Management der Heilige Gral im Management eines Kundenservice, ohne dessen Kompetenzen die von Kunden und Unternehmen geforderten Ziele nicht erreichbar sind. Es werden keine Mühen und Kosten gescheut, um modernste Infrastrukturen aufzubauen, entsprechende Softwarelösungen zu implementieren und Strukturen zu schaffen, die so manchen Flughafen Konkurrenz machen können. Für andere ist es eins der überschätzten Themen, das Ressourcen verschwendet und den Fokus vom eigentlichen Geschehen lenkt. Bestenfalls stellt die vergangene Woche die Prognose für die nächste dar, Teamleiter werden damit beauftragt, die Schichtpläne ihrer Mitarbeiter zu erstellen und Outsourcing Partner erhalten wage Beauftragungen, die eine strategische Ressourcenplanung selten möglich machen.

Wie so oft haben beide Recht. Falsch eingesetzt werden die wenigsten Workforce Management Abteilungen eine Chance haben, die dann viel zu hohen Erwartungen zu erfüllen. Eine negative Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird zwangsläufig immer die Konsequenz sein und zur Schlussfolgerung führen, dass die Investition ein Fehler war. Richtig implementiert werden jedoch Grundlagen für alle Bereiche – nicht nur im Kundenservice, sondern in der gesamten Organisation – geschaffen, die nachhaltig das Unternehmenswachstum fördert, die Mitarbeiterzufriedenheit steigert und den Kunden ein Serviceerlebnis sichert, dem jederzeit ein „Best in Class“ attestiert wird.

Nutzenargumentation WfM

In einem Satz formuliert ist das Ziel des Workforce Managements „Kunden durch einen geeigneten Mitarbeiter, zur rechten Zeit und dem richtigen Kanal den besten Service zu bieten.“ Durch eine wirtschaftlich sinnvolle Implementierung lassen sich hieraus folgende Mehrwerte erzielen:

Unternehmen

  • Ausbau der Kundenbeziehung durch die beständige Erfüllung der Erwartungshaltung an den Service
  • Wachstumssteigerung durch „Marketinginstrument Kundenservice“
  • Zuverlässige strategische Planung von Ressourcen und Kosten
  • Kostensenkung durch Prozessoptimierungen
  • Produktverbesserungen durch die direkte Schnittstelle Service <-> Kunde

Kundenservice

  • Steigerung der Zufriedenheit der operativen und nicht operativen Mitarbeiter
  • Reduktion der krankheitsbedingten Fehlzeiten
  • Reduktion der Fluktuationsquote und -kosten
  • Konstante Erreichung der quantitativen und qualitativen Ziele
  • Verbessertes Ansehen innerhalb und außerhalb des Unternehmens
  • Mehr Ressourcen für ein fokussiertes strategisches Arbeiten

Mitarbeiter

  • Gesteigertes Selbstwertgefühl
  • Erhöhung der Zufriedenheit und Motivation
  • Berücksichtigung von Präferenzen und persönlichen Bedürfnissen
  • Verbesserte Freizeit- und Familienplanung

Kunden

  • Reduzierte Wartezeiten
  • Kompetente und verbindliche Lösungen im ersten Kontakt
  • Sicherheit den richtigen Geschäftspartner an der Seite zu haben

Vorsicht ist bei der Entwicklung der Zielstrategie geboten. Es ist verführerisch die Grundsätze des Ökonomischen Prinzips außer Kraft zu setzen. Die Steigerung des Ertrags zeitgleich mit der Senkung der Kosten umzusetzen stellt nicht nur unerfahrene Teams vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Durch die entstehende Ratlosigkeit ist nicht selten Stillstand die Folge. Eine bessere Vorgehensweise ist die Ziele sequentiell zu erreichen.

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